In den letzten Jahren hat die Gemeinde durch die Installation zahlreicher neuer Abfallbehälter maßgeblich dazu beigetragen, das Ortsbild zu verschönern und die Sauberkeit im öffentlichen Raum zu verbessern. Doch trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es ein zunehmendes Problem, das Bürgermeister Frank Ochsner und die Gemeindeverwaltung vor Herausforderungen stellt: die illegale Entsorgung von privatem Hausmüll in den öffentlichen Abfallbehältern.
„Es ist unglaublich, aber wahr: Immer wieder wird Hausmüll, der eigentlich in die schwarze Tonne gehört, in unseren öffentlichen Abfallbehältern entsorgt. Das ist ein unhaltbarer Zustand“
erklärt Bürgermeister Ochsner sichtlich verärgert. Die sogenannte „wilde Entsorgung“ führe dazu, dass die Müllbehälter der Gemeinde täglich geleert werden müssten, was nicht nur den Verwaltungsaufwand erhöht, sondern auch zusätzliche Kosten verursacht.
Der Bürgermeister appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, den Hausmüll ordnungsgemäß in den dafür vorgesehenen schwarzen Tonnen des Eigenbetriebs für Abfallwirtschaft des Landkreises zu entsorgen.
„Die öffentlichen Abfallbehälter sind nicht für private Hausabfälle gedacht. Wer seinen Müll falsch entsorgt, schadet der gesamten Gemeinschaft“
betont Ochsner.
Abschließend richtet der Bürgermeister einen Appell an die Bürgerinnen und Bürger:
„Bitte sprechen Sie Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger an, wenn Sie solche Beobachtungen machen. Nur gemeinsam können wir das Problem in den Griff bekommen und unsere Gemeinde sauber und lebenswert halten.“
Die Gemeinde hofft auf die Einsicht und Mitarbeit aller Bürger, um das Problem der illegalen Müllentsorgung langfristig zu lösen und das positive Ortsbild zu bewahren.