Nach einer kurzen Weihnachtspause wurden im Januar planmäßig die Bauarbeiten zum grundhaften Ausbau der Schulstraße fortgesetzt. Dank des milden Winters können auch im Januar Tiefbauarbeiten durchgeführt werden, wie Bürgermeister Frank Ochsner nach einer Bauberatung erfreut feststellte.
„Wir liegen derzeit im Bauplan“
so Ochsner. Seit Ende letzten Jahres wird die Schulstraße grundlegend erneuert. Neben der Neugestaltung der Straßenoberfläche werden der Regenwasserkanal erneuert bzw. erstmals hergestellt, neue Stromleitungen verlegt sowie Wasserleitungen und Hausanschlüsse modernisiert.
Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Die Deutsche Telekom hat sich nicht dazu entschlossen, ihre Leitungen unterirdisch zu verlegen. Um für einen zukünftigen Glasfaserausbau vorbereitet zu sein, wird die Kommune dennoch vorsorglich Leerrohrtrassen auf beiden Straßenseiten anlegen, um spätere Aufbrüche der Straße zu vermeiden.
Derzeit ist die bauausführende Firma Kutter mit der Verlegung des Regenwasserkanals in der Friedhofsallee beschäftigt. In der letzten Bauberatung am Dienstag wurde bekannt gegeben, dass Ende Februar ein zweiter Bautrupp mit den Straßenbauarbeiten beginnen wird.
Die Vorbereitung der Baumaßnahmen war mit Herausforderungen verbunden, wie der Bürgermeister mitteilte. So mussten zunächst Grundstücke von der evangelischen Kirchengemeinde erworben werden, da sich Teile der Straße – sowohl in der Schulstraße als auch in der Friedhofsallee – nicht im Eigentum der Gemeinde befanden.
Sollte der Bau planmäßig verlaufen und keine unerwarteten Probleme auftreten, wird die Schulstraße Ende des Jahres feierlich eröffnet.